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Neue Kunstwerke der Graphothek Berlin
08.02.2023 bis 14.05.2023
Vielfältige Neuerwerbungen von aktuellen künstlerischen Positionen bereichern auch in diesem Jahr die Sammlung der Graphothek Berlin. In der Ausstellung im Rathaus Reinickendorf wird ab dem 8. Februar eine Auswahl, vor allem serieller Arbeiten aus den Bereichen Zeichnung, Malerei, Fotografie und Druckgrafik, präsentiert.
Neben freieren, abstrakten Arbeiten von Ev Pommer und Agathe de Bailliencourt sind auch Kompositionen von Pedro Boese zu ausgestellt, in denen mit der Fragmentierung einfacher geometrischer Formen und der Intensität von Kalt-Warm-Kontrasten experimentiert wird.
Neben diesen farbintensiven Arbeiten wurden auch filigrane Zeichnungen von Beate Spitzmüller angekauft, die sich in umfangreichen seriellen Arbeiten mit den Themen Bewegung, Rhythmus und Zeit auseinandersetzt sowie Industrie-Fotografien von Petra Lehnardt-Olm, die verschiedene Orte in Reinickendorf aus ungewohnten, spannenden Perspektiven zeigen. Ein Highlight in der Präsentation sind sicherlich die Fotografien von Annette Frick, die um die Jahrtausendwende in der queeren Berliner Subkultur entstanden sind. Die Fotografie „Wigstöckel“ von 1996 ist eine Schenkung des Vereins „Freunde der Graphothek Berlin“.
Außerdem sind grafische Arbeiten von Elvira Bach, Linda McCue, Hanna Hennenkemper, Ina Lindemann, Roman Moriceau, Dasha Shishkin, Claus Georg Stabe, Marcus Weber und Beate Wassermann zu sehen.
Alle präsentierten Arbeiten stehen nach dem Ende der Ausstellung in der Graphothek zum Verleih zur Verfügung.
